Old School Acoustic Style: Tenacious D im Februar auf Tour

24. Oktober 2014 31
Old School Acoustic Style: Tenacious D im Februar auf Tour

 

Tenacious D könnten die größten Rockstars des Planeten sein – wenn die Welt nur ausreichend Humor besäße. Dieser unterliegt aber regionalen, sprachlichen und kulturhistorischen Eigenheiten. So kam es, dass Tenacious D in ihrer Heimat USA gefeiert wurden wie Superstars – mit eigenen TV-Shows, Kinofilmen und prominentesten Gastmusikern. Wohingegen sie in Europa – mit Ausnahme von England – bis zu ihrem 2012 erschienenen Album „Rize Of The Fenix“ nur ein Geheimtipp waren. Das änderte sich vor gut zwei Jahren schlagartig: Das Album stieg in vielen europäischen Ländern in die Top 5, so auch in Deutschland und England. Nun kommt das kongeniale Duo im Frühjahr 2015 für drei Clubkonzerte nach Deutschland. Zwischen dem 1. und 10. Februar stehen Shows in Köln, München und Hamburg auf dem Plan.

Tenacious D Tour 2015

Tenacious D Tour 2015

So laut, bunt und schrill das Gesamtwerk von Tenaciuos D auch anmutet, steckt es doch voller kleiner Details, Seitenhiebe und Legenden-Huldigungen. Sie sind ein Füllhorn der Musikgeschichte, das auf viele andere Künstler ebenso richtungsweisend wirkt, wie sie selbst sich bei ihren Einflüssen bedienen. Gerade ihre Live-Auftritte, ein wahnwitziges, kunstvoll geknüpftes Amalgam aus brillantem Gitarrenspiel, spontaner Stand-Up-Comedy und eigenwilligen Coverversionen, gelten als Erweckungserlebnis. Kyle Gass und Jack Black sind dabei ebenso sehr Musiker wie Schauspieler, Komödianten und Geschichtenerzähler, Clowns und Performance-Künstler.

Das war schon so, als sich die beiden 1989 in Tim Robbins Theatergruppe „The Actors Gang“ kennenlernten – und zunächst nicht leiden konnten. Der stillere Gass, anfangs der deutlich bessere Musiker, wollte sich nicht damit abfinden, dass der vorlaute, damals 16-jährige Black zum musikalischen Direktor der Gruppe ernannt wurde. Bei einem gemeinsamen Trip zum Theaterfestival „Edinburgh Fringe“ in Schottland schlossen sie Frieden. Gass brachte Black das Gitarrespielen bei, Black revanchierte sich mit kostenlosem Schauspielunterricht. Man beschloss, eine Band zu gründen.

Dass in den fast zwei Jahrzehnten ihres Bestehens erst drei Studioalben veröffentlicht wurden, hat viele Gründe. Tenacious D verstanden sich immer als Multimedia-Projekt. Deshalb erschienen sie auch zuerst mit einer eigenen Show im Fernsehen, anstatt mit einem Album zu reüssieren. Hier spielten sie Lieder, luden sich Bands ein und unterhielten mit brillanter Comedy. So konnten sie bereits bei den Aufnahmen zu ihrem Debütalbum über eine Backing Band verfügen, die es in sich hatte – Dave Grohl an Drums und Gitarre, Keyboarder Page McConnell von Phish, Vandals-Gitarrist Warren Fitzgerald und Redd Kross-Bassist Steven Shane McDonald.

Das Debüt „Tenacious D“geriet in den USA 2001 zum großen Erfolg und erlangte Platin-Status. Zu dieser Zeit nahm auch Jack Blacks Hollywood-Karriere an Fahrt auf. Er übernahm zahlreiche tragende Rollen in Filmen, die häufig ebenfalls mit Musik zu tun hatten. Darunter die Verfilmung von Nick Hornbys Plattenladen-Roman „High Fidelity“ und natürlich „School Of Rock“, bis heute wohl die nachhaltigste Rolle Blacks.

Die Plattenfirma witterte eine Sensation und gewährte für die nächste Arbeit ein Budget von 20 Millionen Dollar. Das Ergebnis war ein großes Hollywood-Komödien-Musical, unterstützt von einem Album, in allen tragenden Rollen rund um das Projekt: Gass und Black. Im Film „Tenacious D – Kings Of Rock“ trafen Hollywood-Größen wie Tim Robbins und Ben Stiller auf Rock-Kollegen wie Dave Grohl, Ronnie James Dio und Meat Loaf. Auf dem begleitenden Album „The Pick Of Destiny“ versammelten die beiden wieder eine erkleckliche Schar anGästen.

Nachdem Tenacious D beim Vorgänger finanziell aus dem Vollen schöpften, setzten sie sich für die insgesamt vierjährige Arbeit am 2012 erschienenen „Rize Of The Fenix“ein Budget-Limit von 600 Dollar. Auch dieses Album, das zu ihrem weltweit erfolgreichsten geriet,hatte wieder ein übergeordnetes Konzept: Die Stücke weisen nach eigener Aussage eine unübersehbare Parallele zu Gandalfs Reise in „Herr der Ringe“auf – ein Wiederauferstehen aus der Asche des Gewesenen. Was bleibt, sind 13 Songs zwischen Rock, Blues, Folk, Metal, herzlichem Irrsinn und großartiger Lyrik, über die man ebenso lachen wie nachdenken kann. Was bleibt, ist eine Band, die in dem heutigen, enorm dicht besetzten Feld der Rockmusik in einem eigenen Genre agiert.

Tickets für die Konzerte gibt es ab sofort im Vorverkauf bei eventim und in unserem Ticket-Shop.

Tickets & Termine

Hier gibt´s unsere Bilder von Tenacious D bei Rock’n’Heim 2013

 







31 Comments »

  1. Dennis Hilz 24. Oktober 2014 um 08:21 Uhr - Reply

    Tickets definitiv zu teuer!

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    • Aira 27. Januar 2015 um 08:52 Uhr - Reply

      Great insghit! That’s the answer we’ve been looking for.

  19. Dennis Hilz 24. Oktober 2014 um 08:21 Uhr - Reply

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  20. Dennis Hilz 24. Oktober 2014 um 08:21 Uhr - Reply

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  21. Fabian Lange 24. Oktober 2014 um 08:24 Uhr - Reply

    Benjamin Haun vllt was für dich? ^^

  22. Franky Grimes 24. Oktober 2014 um 08:31 Uhr - Reply

    52€

  23. Benjamin Haun 24. Oktober 2014 um 08:41 Uhr - Reply

    Ach ne hab ich schon gesehen ;,)

  24. Pascal Jacob 24. Oktober 2014 um 08:51 Uhr - Reply

    Hab die nach ihrem Ring-Auftritt einmal gesehen. Reicht dann aber auch… Der Hype ist vorbei würde ich sagen

  25. Dennis Hilz 24. Oktober 2014 um 09:21 Uhr - Reply

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  26. Dennis Hilz 24. Oktober 2014 um 09:21 Uhr - Reply

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  27. Dennis Hilz 24. Oktober 2014 um 09:21 Uhr - Reply

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  28. iThink iSpider 24. Oktober 2014 um 12:04 Uhr - Reply

    „Tickets für die Konzerte gibt es ab sofort im Vorverkauf bei eventim und in unserem Ticket-Shop.“

    Ähm, nö?

    Hauptsache alles mit Zanox-Links zuballern und keiner funktioniert.

  29. Frauke Auf Tour 24. Oktober 2014 um 12:47 Uhr - Reply

    glaub die sind alle wech oder?

  30. Rockamringfan 25. Oktober 2014 um 02:45 Uhr - Reply

    Ich hoffe es wird wieder ein Rock am Ring 2015 geben! Dieses Jahr war es wieder so geil!

    Super Festival!!!

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