Limp Bizkit im Juni in Dresden und Hamburg. Tickets gibts hier!

2. April 2012 3
Limp Bizkit im Juni in Dresden und Hamburg. Tickets gibts hier!

Limp Bizkit zählen zu den erfolgreichsten Rock-Acts der letzten Dekade. Mit ihrem innovativen, mitreißenden Mix aus peitschenden Rhythmen, massiven Gitarrenwänden und funkigen HipHop-Elementen schuf die Formation um Charismatiker Fred Durst ein neues Genre: Nu Metal, eine Neuinterpretation der Crossover-Musik aus den frühen 90ern. Nachdem Limp Bizkit 2009 erstmals wieder in Originalbesetzung auftauchten, kehrte das Quintett aus Jacksonville/Florida im Juni letzten Jahres endgültig mit voller Wucht zurück. Die Veröffentlichung des Albums „Gold Cobra“, das erste mit neuen Songs seit 2003, geriet mit weltweiten Top 20-Chartnotierungen zum Volltreffer. In Deutschland nahm es sogar die Spitzenposition im Sturm.

Fred Durst ist ein begnadeter Künstler mit zahlreichen Talenten. Schon bevor er mit dem Musizieren begann, blickte er auf eine erfolgsversprechende Karriere. Er war angesehener Skateboarder mit internationalen Wettkampfteilnahmen. Parallel arbeitete er in seiner Heimatstadt als Tätowierer, wo er eines Tages Fieldy von Korn kennenlernte. Zu dieser Zeit gründete Durst sein erstes Musikprojekt, das neben ihm aus dem Bassisten Sam Rivers und John Otto am Schlagzeug bestand. Einige Monate später stieß Gitarrist Wes Borland hinzu. Bei einem Konzert von Korn in Florida spielte Durst ihnen sein Demo vor. Die damals gerade in die Topliga der amerikanischen Rockszene aufgestiegenen Korn organisierten für Dursts Band mehrere Tourneen im Vorprogramm von Kollegen wie den Deftones oder House Of Pain. DJ Lethal von House Of Pain stieg schließlich bei Limp Bizkit ein. Die Besetzung sowie ihr innovativer, originärer Sound zwischen Metal, unverblümtem Rock und dynamischem HipHop waren damit komplett.

Von Anfang an gehörten Limp Bizkit zu den vielversprechendsten Rockgruppen der USA. Gleich ihr im Juli 1997 veröffentlichtes Debütalbum „Three Dollar Bill, Y’All“ wurde zum überwältigenden Erfolg. Mit den Nachfolgern „Significant Other“ (1999) und „Chocolate Starfish And The Hot Dog Flavored Water“ (2000) nahm ihre Prominenz weiter zu. „“Chocolate Starfish…“ verkaufte sich in der ersten Woche nach Erscheinen mehr als eine Million Mal – Limp Bizkit galten fortan als Megastars. Parallel tourten sie unermüdlich um die Welt – mal mit Nu Metal- oder Rock-Acts, dann wieder mit Mitstreitern aus dem HipHop-Genre. Ein Beleg für ihr Betreben, keiner bestimmten Szene zugeordnet zu werden. Ihre zahlreichen Singlehits wie „Nookie“, „Rollin‘ „, „Take A Look Around“ oder die ungewöhnliche Coverversion von George Michaels „Faith“ untermauerten ihre Stilbreite und Experimentierfreude.

Ihr viertes Album „Results May Vary“ von 2003, erneut ein internationaler Charterfolg (Platz 3 in den USA, Platz 1 in Deutschland), wurde ohne Wes Borland aufgenommen. Für den Nachfolger „The Unquestionable Truth“ (2005) stieß Borland wieder zur Formation, bevor er während der anschließenden Tour die Gruppe erneut verließ. Limp Bizkit bemühten sich seit ihrer „Greatest Hitz“-Veröffentlichung von 2005 um einen frischen Sound. Sie wollten erneut die Grenzen der Rockmusik aufbrechen, in unbekannte Gefilde vorstoßen und den Begriff ‚Crossover‘ mit neuem Leben füllen.

Weltweit konnten Limp Bizkit über 40 Millionen Alben verkaufen. Im Februar 2009 platzte die Nachricht von der Reunion in Originalbesetzung. Neben zwei gemeinsamen Welttourneen gingen sie im August 2009 ins Studio, um das aktuelle Album „Gold Cobra“ einzuspielen. Limp Bizkit sind nach wie vor die pure Definition von Dynamik, Druck und gelebter Vehemenz.

Im Juni kommt die Band für zwei Konzerte nach Deutschland.

Tickets gibt es ab sofort bei eventim und in unserem Ticket-Shop.

Tickets & Termine







3 Comments »

  1. Sascha Haas 2. April 2012 um 12:03 Uhr - Reply

    zu teuer

  2. Nils Luerweg 2. April 2012 um 12:04 Uhr - Reply

    zum ring nicht headliner show! :DD

  3. Ed von Schleck 2. April 2012 um 12:19 Uhr - Reply

    Und dann auch noch mit zwei neuen Typen in der Band. Nein, danke!

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