Es bleibt dabei: Rock am Ring gehört Lieberberg nicht alleine!

30. Juni 2014 22
Es bleibt dabei: Rock am Ring gehört Lieberberg nicht alleine!

Im Rechtsstreit um die Marke „Rock am Ring“ wurde heute das Urteil gefällt. Das Koblenzer Gericht entschied heute das der Name „Rock am Ring“ der Marek Lieberberg Konzertagentur nicht alleine gehört. Damit hat der Eigentümer der Rennstrecke, die Nürburgring GmbH, die einen Antrag auf einstweilige Verfügung gestellt hatte, Erfolg. Wie wir berichteten hatte Richterin Ingrid Metzger bereits am ersten Verhandlungstag, nach der ersten Sichtung der Dinge, festgestellt, dass sowohl der Rennstreckeninhaber sowie die Konzertagentur Rechte an dem Mareknamen besitzen. Lieberberg darf demnach im kommenden Jahr kein Festival an einem anderen Standort unter dem Namen „Rock am Ring“ ohne die Zustimmung der Gegenseite veranstalten.

Marek Lieberberg kündigte bereits an die weiteren rechtlichen Möglichkeiten prüfen zu lassen.

Quelle: spiegel.de

Update 15:15  Uhr

Die Marek Lieberberg Konzertagentur meldet sich auf der offiziellen Festivalhomepage zu Wort:

Stellungnahme MLK

Stellungnahme der MLK zum Urteil des Landgerichts Koblenz im einstweiligen Verfügungsverfahren zu Rock am Ring

Die Marek Lieberberg Konzertagentur arbeitet bereits seit mehreren Monaten mit Nachdruck an der Verwirklichung ihres Festivals an einem neuen Standort. Daran ändert die vorläufige Entscheidung des Landgerichtes Koblenz gar nichts.

„Recht haben und Recht bekommen, sind bekanntlich zweierlei Dinge“, erklärte Marek Lieberberg in einer Stellungnahme. Er wies in diesem Zusammenhang auf Unterschiede zwischen der einstweiligen juristischen Einschätzung einerseits und der tatsächlichen Geschichte von Rock am Ring hin, die von Millionen Fans und ihm persönlich anders bewertet werde. Jedenfalls kann es über die Frage der geistigen Urheberschaft von Marek Lieberberg nach der Entscheidung keine Zweifel mehr geben!

„Wir starten neu. 29 Erfolgsjahre geben uns Anlass zu Stolz und Selbstbewusstsein. Das neue Festival steht in der Tradition unserer Open Airs, mit denen Generationen von Fans aufgewachsen sind. Von 1970 bis heute setzen diese Festivals Maßstäbe. Diesem Anspruch werden wir, egal wo, auch künftig gerecht werden. Wir machen weiter mit der Gewissheit, dass die Fans auf unserer Seite sind. We’ll never walk alone!“, so Marek Lieberberg.

In den vergangenen 44 Jahren hat Marek Lieberberg wie kein anderer das Musikgeschäft in Deutschland geprägt und über Jahrzehnte eine führende Stellung eingenommen. „Im Bewusstsein der eigenen Festivalkultur und -tradition brechen wir auf zu neuen Dimensionen. Die Zwillingsfestivals am ersten Juni-Wochenende werden fortbestehen. Neben Rock im Park in Nürnberg ist Mönchengladbach mit seinem parkartigen Gelände der Favorit unter mehreren potenziellen Standorten.“

Quelle: rock-am-ring.de

 

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22 Comments »

  1. Moritz Welter 30. Juni 2014 um 15:19 Uhr - Reply

    Sowas von lächerlich… ein grund mehr ab nächstes Jahr nicht mehr hinzufahren

  2. Moritz Welter 30. Juni 2014 um 15:19 Uhr - Reply

    Sowas von lächerlich… ein grund mehr ab nächstes Jahr nicht mehr hinzufahren

  3. Robert Haller 30. Juni 2014 um 15:23 Uhr - Reply

    Bands und Publikum sind das Festival! und nicht der Name oder Promoter!

  4. Robert Haller 30. Juni 2014 um 15:23 Uhr - Reply

    Bands und Publikum sind das Festival! und nicht der Name oder Promoter!

  5. Loretta Bierwagen 30. Juni 2014 um 15:23 Uhr - Reply

    Armer Marek 🙂

  6. Loretta Bierwagen 30. Juni 2014 um 15:23 Uhr - Reply

    Armer Marek 🙂

  7. Missis Pipi 30. Juni 2014 um 15:46 Uhr - Reply

    Einfach umbenennen in „Rock nicht am Ring“ 🙂

  8. Missis Pipi 30. Juni 2014 um 15:46 Uhr - Reply

    Einfach umbenennen in „Rock nicht am Ring“ 🙂

  9. Jay Line Finé 30. Juni 2014 um 15:52 Uhr - Reply

    soll er einfach beide Rock im Park nennen. Passt doch zu einem Zwillingsfestival und das gute: Da kann ihm keiner was. dann hat man eben Rock im Park I und Rock im Park II

  10. Jay Line Finé 30. Juni 2014 um 15:52 Uhr - Reply

    soll er einfach beide Rock im Park nennen. Passt doch zu einem Zwillingsfestival und das gute: Da kann ihm keiner was. dann hat man eben Rock im Park I und Rock im Park II

  11. Jan Grün 30. Juni 2014 um 16:19 Uhr - Reply

    so ein Schwachsinn Marek hat den Namen groß gemacht und es wurde nie explizit Rock am Nürburgring gesagt!

  12. Jan Grün 30. Juni 2014 um 16:19 Uhr - Reply

    so ein Schwachsinn Marek hat den Namen groß gemacht und es wurde nie explizit Rock am Nürburgring gesagt!

  13. Thomas H P Föllex 30. Juni 2014 um 17:15 Uhr - Reply

    Soll er es doch Rock am Pfohlen-Ring, Rock am Kackbach-Ring, oder sonst wie nennen. „Der“Ring ist einzig und allein der Nürburgring. Das ist nicht nur ein Ort für irgendein Festival, sondern ein Stück Kultur und Lebenselixier.
    Das Festival ist im Ãœbrigen so gewaltig geworden, weil der Ring und die Musiker so grandiose Fans haben, und nicht irgendein Marek L.!
    Trotzdem Respekt vor der Leistung dieses Kerls, nur irgendwann ist es auch gut!
    #Pro Nürburgring #STR

  14. Manni Jü 30. Juni 2014 um 17:34 Uhr - Reply

    Ich fahre nicht auf ein Festival, nur weil mir der Name dazu so gut gefällt!

  15. Horst Könemund 30. Juni 2014 um 17:48 Uhr - Reply

    Das Festifal wurde vor 29Jahren mit der Nürburg Ring GmbH gegründet, und die haben den Namen Ring zur verfügung gestellt. Was der Name schon sagt RING und nich wie bei dem Lieberberg Statement auf dem RING bei RaR das der Name Ring damit zusammenhängt mit einer großen Gemeinschaft von Leuten. Wer ist denn bis jetzt für den ganzen Müll usw. aufgekommen ach ja der Herr Lieberberg wars nicht, es war die Nürburgring GmbH und das Land Rheinland Pfalz. 😛

  16. Sebastian Weber 30. Juni 2014 um 18:05 Uhr - Reply

    Au Revoir, ROCK AM RING !‘ Wir rocken weiter , egal ob der standort wechselt ,wir werden mit euch gehn

  17. Myri Am 30. Juni 2014 um 18:39 Uhr - Reply

    Ich frage mich schon die ganze Zeit, was am Lieberberg so toll sein soll. Vor RaR haben sich eine ganze Menge Leute beschwert, dass RaR nicht mehr das sei, was es mal war und jetzt wo mal frischer Wind weht, heulen genau die Personen rum! Die Verträge die der Lieberberg mit dem Ring hatte, waren zig Jahre alt – klar das die nach Ablauf der Frist erneuert werden müssen und dies auch zu Gunsten der neuen Ringbesitzer. Jeder der sich damit mal etwas näher beschäftigt, wird von selbst darauf kommen, das der Lieberberg nicht als Superheld vom Platz geht. RaR gibt es nur in der Eifel und das am Nürburgring! Der Grund weshalb ich die letzten 9 Jahre dort war, war die Atmosphäre, die Bands, das Feeling rund um dem Nürburgring und die Menschen, die man dort kennenlernt und nicht der Lieberberg. Ich glaube das ein anderer Veeanstalter das genauso gut – wenn nicht sogar besser hinbekommt! Auf RaR 2015 am Nürburgring!

  18. Daniel Lerch 30. Juni 2014 um 19:01 Uhr - Reply

    fakt ist rock am ring wurde von jahr zu jahr beschissener! und mit über 10 jahren dort darf ich das glaub ich beurteilen.. zu teuer, zu überfüllt,und und und… kann eigtl nur besser werden unter neuem besitzer!der ring ist es der es ausmacht und nicht ein herr lieberberg!so und jetzt steinigt mich,mir egal

  19. Sibille Scholtys 30. Juni 2014 um 20:38 Uhr - Reply

    Also wir gehn da hin, wo das line up stimmt. Mir doch egal was die da untereinander zu kacken haben. Die Hauptsache ist doch wohl noch die Musik . Oder kann jetzt nur noch mlk organisieren???!

  20. Matthias Spilker 30. Juni 2014 um 22:57 Uhr - Reply

    Würde das festival einfach gniR ma ckoR nennen

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