CD-Kritik: Soulfly – Enslaved

16. März 2012 0
CD-Kritik: Soulfly – Enslaved
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Enslaved” heißt das mittlerweile 8. Studio Album der Band Soulfly.  Und mit diesem Album hat der gute alte Max Cavalera das wohl brutalste Album seiner Karriere rausgehauen. Denn so wirklich in ein oder zwei Musikgenres lässt sich das Ganze nicht fassen.  Das passende Genre muss wohl erst noch erfunden werden und das merkt man bereits bei dem ersten Song „World Scum“ der nach dem gut klingenden Intro „Resitance“ durch die Lautsprecher knallt.

Mit harten Gitarrenriffs und ordentlich Double-Bass des Schlagzeugs geht es durch den Song „Intervention“.  Aber nicht nur dieser Song klingt so hart wie selten gehört bei Soulfly, auch Songs wie „Gladiator“, „Legions“ oder „Treachery“ ähneln eher einer „Instrumente-Vergewaltigung“ als einem durchdachten Lied.

Aber genau diese Härte macht das Album so bemerkenswert gut, da man als Trash und Death Metal Fan total auf seine Kosten kommt, aber auch als normaler „Rockmusikhörer“ nie gelangweilt wird. „American Steel“ klingt wie alte Sepultura Aufnahmen und findet somit bestimmt auch viele Fans der alten Cavalera Brüder.

„Redemption of Men by God“, „Plata o Plomo” und Chains sind ebenfalls sehr gelungene harte Songs die auch eine gute Melodie bieten und wie bei  “Plata o Plomo” wird auch wieder in der Landessprache gesungen.

Das Album klingt mit den Liedern „Chains“ und „Revengeance“ melodisch, aber auch mit der nötigen Härte sehr gut aus und wenn man fertig ist, weiß man dass es Soulfly mal wieder geschafft haben, einen total umzuhauen. Ein auf jeden Fall sehr gut gewordenes Album nach 2 Jahren Schaffenszeit.

Das Album ist als normale Edition (hier bei amazon bestellen) sowie als Limited Digipack inklusive drei Bonus-Tracks (hier bei amazon bestellen) erschienen.

Soufly - Enslaved

Soufly – Enslaved

Tracklist

1. Resistance
2. World Scum
3. Intervention
4. Gladiator
5. Legions
6. American Steel
7. Redemption Of Man By God
8. Treachery
9. Plata O Plomo
10. Chains
11. Revengeance [Explicit]

 

 

Autor: Daniel B.







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